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Vitamine als Medizin

Jahrelange Forschungen ergaben, dass man wasserlösliche Vitamine (C und Vitamine der Gruppe B) auch in hohen Dosen (maximal bis zu 100 Mal mehr als Hersteller empfehlen) problemlos einnehmen kann. Die Überdosis wird mit dem Urin ausgeschieden. Vitamine können bei Menschen ohne Vitaminmangel bestimmte pharmakologische Wirkungen auslösen. Schon in den 1960er Jahren haben amerikanische Mediziner festgestellt, dass sich große Mengen Vitamin C positiv auf die Gesundheit auswirken können.

Der durchschnittliche Tagesbedarf an Vitamin C beträgt 50 mg, doch um die Widerstandsfähigkeit des Organismus und des Immunsystems zu stärken sowie um Erkältungen vorzubeugen oder sie zu behandeln wird Vitamin C in Dosen von 1-2 g täglich verabreicht. Somit ist die Dosis 20-40 Mal höher, als der tatsächliche Tagesbedarf. Alle Lebewesen produzieren Vitamin C – mit Ausnahme des Menschen, der Meerschweinchen und der Affen. Vitamin C (Ascorbinsäure) ist eine einfache der Glucose ähnelnde chemische Verbindung, die in oxidierter Form auftritt. Der Tagesbedarf beträgt bei Erwachsenen 50-70 mg, bei Schwangeren 100 mg und bei Kindern 40-80 mg. Untersuchungen haben ergeben, dass Raucher unter Vitaminmangel leiden können. In den USA nimmt jeder zweite Amerikaner Vitamin C als Nahrungsergänzungsmittel.

Beigetragen hat dazu u.a. die Theorie des zweifachen Nobelpreisträgers Pauling, dem es gelang seinen Tod um mindestens 20 Jahre hinauszuzögern (er starb mit 93 Jahren) indem er 50 Jahre lang Vitamine, vor allem Vitamin C einnahm. „Wir könnten unser Leben um 12 bis 18 Jahre verlängern, wenn wir zwischen 3200 und 12000 mg Vitamin C täglich einnehmen.“ – sagte Pauling. Er meinte, dass er nicht mehr erkältet war, seitdem er im Jahr 1965 begonnen hat hohe Dosen Vitamin C einzunehmen. Schon im Jahr 1941 hat er einfache Vitamintabletten eingenommen, später nahm er bis zu 18000 mg Vitamin C täglich. Die Dosis war um das 360-fache höher als die ärztlich empfohlene Tagesdosis. Zahlreiche Experten meinen, dass hohe Vitamin C Dosen die Entstehung von Tumoren beeinflussen könnten. Es konnte bewiesen werden, dass Vitamin C als starkes Antioxidans die Entstehung bestimmter Krebs Verursachender Substanzen verlangsamen kann. Langjährige Forschungen belegen die positive Wirkung von Vitamin C in großen Dosen bei allen Menschen mit erhöhtem Krebsrisiko. Hohe Dosen Vitamin C senken den Cholestrinspiegel im Blut und verringern das Risiko von Thrombosen. Vitamin C beschleunigt den Wundheilungsprozess und wirkt sich positiv nach Verbrennungen, nach Operationen und bei Erkältungen aus. Einige klinische Untersuchungen ergeben, dass Vitamin C positive Wirkungen bei Diabetikern hat. Die meisten Forscher empfehlen hohe Dosen von Vitamin C als Ergänzung bei der Behandlung von Schizophrenie oder manisch-depressiven Psychosen.

Ca. 120 verschiedene Untersuchungen haben bewiesen, dass Vitamin C wie eine Art Impfung gegen Krebs wirken kann. Die Epidemiologin Dr. Gladys Block von der Universität Berkley meint, dass Menschen die mehr Vitamin C zu sich nehmen ein um 50% verringertes Krebsrisiko aufweisen. Schon 200-300 mg Vitamin C können die Entstehung dieser Krankheit verhindern. Diese Dosis erhält man mit fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag. Um sich noch besser gegen Tumore zu schützen, ist es notwendig Ergänzungsmittel einzunehmen. Doktor Block nimmt täglich 2000 bis 3000 mg Vitamin C.

Vitamin C ist darüber hinaus ein bewährtes Mittel zum Schutz der Arterien. Sogar geringe Dosen können das gute Cholestrin HDL positiv beeinflussen. Die Einnahme von 600 mg von Vitamin C verdünnt das Blut und verringert die Entstehung von Thrombosen. In einigen Fällen können jedoch bei Dosen über 1000 mg am Tag Nebenwirkungen auftreten. Es können sich Nierensteine bilden. Bei einigen Menschen kann Vitamin C zu Koliken und Durchfall führen.

Das Vitamin Q 10 ist das einzige Vitamin, das in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entdeckt wurde. Der zuvor zitierte Professor Pauling sagte dazu: „Das Koenzym Q 10 (Vitamin Q 10) ist die wichtigste Entdeckung der letzten Jahrzehnte im Bereich der Lebensmittelwissenschaften. Das Koenzym Q 10 verleiht dem Herzen seine ursprüngliche Vitalität. Ich nehme es täglich.“ Das Vitamin Q 10 wurde von Dr. Karl Folkers an der Universität in Texas entdeckt. Für seine Entdeckung und weitere Forschungsergebnisse zur Wirkung des Vitamins Q 10 erhielt er die wichtigste amerikanische Auszeichnung für Chemiker – den Pristieys Preis.

Das Vitamin Q 10 spielt eine wichtige Rolle bei der Zellteilung. Vor einigen Jahrzehnten wurde festgestellt, dass es beim Alterungsprozess, bei Unterernährung, bei körperlicher Anstrengung sowie bei zahlreichen Krankheiten zum Mangel am Koenzym Q 10 kommt. So ist die Q 10-Konzentration bei älteren Menschen (77-81 Jahre) im Herzmuskel zweifach geringer als bei Jüngeren. In pharmakologischen, also den Tagesbedarf übersteigenden Mengen verabreichtes Vitamin Q 10 senkt den Blutdruck, verbessert die Durchblutung und verringert den Sauerstoffbedarf des Herzmuskels. Schon vor Jahrzehnten haben Folkers und seine Mitarbeiter festgestellt, dass eine Absenkung des Vitamins Q 10-Gehalts im Herzmuskel zu so genannten bioenergetischen Defekten und damit zu Herzrhythmusstörungen führen kann.

Vitamin Q 10 belebt das Immunsystem und stärkt die Abwehrfähigkeit des Organismus. Das konnte sowohl in Tierversuchen wie auch an Menschen belegt werden. Bei Mäusen die man mit gefährlichen Mikroorganismen infiziert hatte konnte das Vitamin das Leben deutlich verlängern. Bei Menschen konnte ein positiver Einfluss des Vitamins auf den verlauf ansteckender Krankheiten festgestellt werden. Es konnten sogar geringe Heilungseffekte bei AIDS-Kranken nachgewiesen werden. Das Koenzym Q 10 senkt den Glucosespiegel bei Diabetikern. Es sind Fälle bekannt, dass Kranke auf Insulinverabreichung verzichten konnten, nachdem sie mit Q 10 behandelt wurden. Wegen des positiven Einflusses von Q 10 auf Stoffwechselprozesse ist es bei Übergewicht und bei Vergiftungen empfohlen.

Bei Tieren konnte eine Verlangsamung des Alterungsprozesses nachgewiesen werden. Bei Mäusen konnte das Leben um über 50% verlängert werden. Ältere Menschen wirken deutlich vitaler nach Q 10-Einnahme. Das Vitamin Q 10 hat praktisch keine toxische Wirkung. Beobachtungen und Untersuchungen tausender Patienten haben vereinzelte gastrologische Beschwerden aufgezeigt. Das Vitamin Q 10 ist nicht wasserlöslich, aber gut fettlöslich. Man sollte es nur mit Fetten verabreichen. Das Koenzym Q 10 wird in Dosen von 30-90 mg täglich verabreicht. Bei einigen Herzerkrankungen sind auch höhere Dosen von über 150 mg täglich empfohlen. Dr. Peter Langsjoen, Kardiologe und Q 10-Forscher, meint, dass die Substanz absolut einmalig ist. Menschen fühlen sich viel besser nach Einnahme. Die Verbesserung des Wohlbefindens ist so deutlich, dass eine Medizin ohne Q 10 kaum vorstellbar ist. Nicht nur er ist von der medizinischen Wirkung dieses Vitamins überzeugt. In israelischen Krankenhäusern wird in kardiologischen Abteilungen das Koenzym Q 10 regelmäßig verabreicht. In Japan nahm über eine Million Japaner bis 1987 das Vitamin als rezeptpflichtiges Medikament bei kardiologischen Beschwerden. Jetzt dient es als Nahrungsergänzungsmittel und Japan kontrolliert die synthetische Herstellung und exportiert es in die ganze Welt.