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Die goldene Verschwörung

Das derzeitige ökonomisch-finanzielle System entstand kurz nach dem 2. Weltkrieg in den USA. Es beruht auf dem Bretton-Woods-Abkommen nach einem Entwurf von Keynes und White. Das System sollte ursprünglich die USA privilegieren. Der französische Staatschef General Charles de Gaulle bezeichnete dieses Privileg später als übertrieben. Es sicherte den USA die weltweite Dominanz des Dollars zu, der seitdem in den Reserven der Notenbanken mit Gold gleichgesetzt wird. 1971 brach Präsident Nixon das Abkommen und setzte die Austauschbarkeit des Dollars in Gold aus. Seitdem begann die Expansion von Schulden als wichtiges Element der Wirtschaft. Die Amerikaner begannen sich zu verschulden, da sie dachten, sie würden die Welt beherrschen. Die Kreditaufnahme führte dazu, dass US-Bürger nach einigen Jahren über so viele Gelder verfügten, dass sie immer mehr Güter einführen und weltweit Firmenbeteiligungen aufkaufen konnten. Die Folge war ein Defizit in der Handelsbilanz in Höhe von 801 Milliarden Dollar (6% des BIP) im Jahr 2006. Eine ausgeglichene Handelsbilanz hatten die USA zuletzt im Jahr 1991. Derzeit wird das Defizit auf ca. 500 Milliarden Dollar geschätzt.

US-Defizit als Mittel zur Erpressung

Die Struktur dieses Defizits ist nach Meinung von Finanzexperten eine Art Erpressung, die darauf beruht, dass die USA bewusst die weltweiten Ersparnisse aufsaugen, um zu konsumieren und so ihre aufgeblasenen Finanzmärkte am Leben zu erhalten. Das führt zur Verarmung vieler Länder, schwächt die Volkswirtschaften und ist Gegenstand von Manipulationen und Währungsspekulationen. Es gibt auch einige, wie zum Beispiel den amerikanischen Finanzexperten chinesischer Abstammung Song Hongbing, die meinen, der Dollar wäre eine US-Waffe im Kampf um die Weltherrschaft, der seit einigen Jahren ausgetragen wird. Tagtäglich braucht Amerika 1,5-2 Mrd. Dollar an Finanzspritzen aus Anleihen. Wenn das Land das Geld nicht bekommt hört man immer wieder, dass Amerika die Dollardruckmaschinen anwirft.

Die USA fürchten den Euro als Reservewährung. Sie fürchten auch, dass die OPEC zum Euro übergehen könnte und bei Rohstofftransaktionen auf den Dollar verzichtet. Der Irak tat das im November 2000 und legte über 10 Mrd. Dollar in Euro an. Einige Beobachter gehen davon aus, dass dieses Vorgehen der Hauptgrund dafür war, warum die USA gegen Hussein vorgingen. Es ist allgemein bekannt, dass irakische Massenvernichtungswaffen reine Fiktion amerikanischer und britischer Geheimdienste waren um einen Kriegsgrund zu schaffen. Der Krieg um das Geld entwickelte sich zu einem realen, blutigen Kampf, dessen Folgen wir bis heute spüren

Schon im Jahr 2000 sagte ein demokratischer Kongressabgeordneter: „Die USA steuern auf ein Defizit in Höhe von 420 Mrd. Dollar jährlich zu. Wenn es so weitergeht werden die USA von einer Katastrophe heimgesucht, bei der die Krise von 1929 wie ein Blechschaden aussieht. Noch schlimmer ist die Tatsache, dass China unserer Wirtschaft 100 Mrd. Dollar in Bar entziehen, dafür Raketen kaufen und sie gegen unser Land könnte. Wir sind wohl dumm wie Stroh. Reagan richtete den Kommunismus fast zugrunde aber die Clinton-Administration entdeckte ihn von Neuem, subventionierte und stabilisierte ihn.“ Das waren vorausschauende Worte, denn Bush und Obama machten es ähnlich und rissen immense Löcher in der Handelsbilanz. Das sind die Folgen der Abkehr vom Gold als „Gradmesser“ der Wirtschaft. L. Parks ist der Meinung, dass monetäre Systeme die auf ungedeckten Papierwährungen beruhen immer zusammenfallen werden, da die Gier der Regierungen keine Grenzen kennt. Er meint auch, dass jene, die aus dem Nichts Geld machen können, riesige Gewinne erzielen. Diese Situation trägt dazu bei, dass Regierungen von oben herab die Wirtschaftsgeschicke steuern können und dadurch noch mehr Macht erlangen.

Der Finanzsektor hat sich von der Realität abgekoppelt

Bekannte Hollywoodfilme wie „Wall Street“ oder „Gier“ sowie Dokumentarfilme wie „Inside Job“ oder „Kapitalismus meine Liebe“ zeigen das Fehlen von moralischen Standards und eine degenerierte Form der Geschäftspraktiken, die an der Wallstreet und in anderen Finanzzentren mittlerweile an der Tagesordnung sind. Es fehlen noch Geschichten über jene Gruppen, die eigenen Interessen folgend die Grundlagen der weltweit herrschenden Wirtschaftsstrukturen zerstören.

Der Drang nach einer möglichst schnellen Globalisierung geht einher mit der Absicht nicht nur die Gewinne zu globalisieren, sondern auch die Machtausübung. Diese Menschen haben ihre Möglichkeiten so sehr überschätzt, dass sie keine Chancen im Kampf gegen die derzeitige Krise haben. Eine Krise die sie übrigens selbst verursacht haben indem sie u.a. absurde Derivate auflegten und Gewinne erzielen wollten, indem sie aus dem Kaffeesatz lasen. Die Medienpropaganda oder lokale kriegerische Konflikte aber auch der Sturz zuvor ins Amt geförderter Diktatoren sind keine langfristig angelegten Aktionen. Die Ursache dieser Arroganz ist laut Ferdinand Lips oder Song Hongbing im mangelnden Verständnis für den wahren Wert des Goldes oder die Regeln des freien Marktes zu suchen. Ihrer Meinung nach gewinnt der freie Markt immer und die Währung seiner Wahl wird immer das Gold sein. Ferdinand Lips betont, dass dieses Edelmetall als Währung Inflationen und der Korruption entgegenwirkt. Gold ist eine Voraussetzung für eine freie Gesellschaft.

Versklavung der Gesellschaften

Immer mehr Ökonomen, Finanzexperten, Soziologen und Historiker meinen es ginge gar nicht um Freiheit, sondern um das genaue Gegenteil, um die Versklavung von Gesellschaften. Soziologen und Historiker machen sich leider nicht die Mühe politische, finanzwirtschaftliche oder geschäftliche Gremien wie die Bilderberggruppe oder die Trilaterale Kommission näher und ernsthaft zu untersuchen. Analysen und Aufsätze zu diesem Thema die sich im Internet finden lassen greifen meistens Verschwörungstheorien auf und werden aus ernsthaften Debatten über das weltweite Wirtschaftssystem sofort getilgt. Die Mitglieder dieser informellen „Diskussionsgruppen“ geben wegen der hohen Verschwiegenheit bezüglich der Inhalte zahlreiche Anlässe dazu, doch Analysen ihrer Treffen sind nicht möglich, da sie sich hinter dem Recht auf Versammlungsfreiheit und auf Privatsphäre verstecken.

Währungs- und Informationskontrolle

Nach Meinung konservativer Beobachter ist der größte Traum der Mitglieder einflussreicher Gruppen wie der Bilderberggruppe oder der Trilateralen Kommission die Berufung einer globalen Finanzinstitution, die die weltweiten Währungsmärkte steuern würde. Die Anwesenheit des polnischen Finanzministers im Kreis „der Großen dieser Welt“ ist überraschend. Vielleicht ist es ja, wie Stanisław Michalkiewicz vermutet, die Belohnung für „…die riesige polnische Verschuldung bei ausländischen Finanzinstitutionen und gleichzeitig die Zustimmung Polens zur Finanzierung des Weiterbestehens der Euro-Zone. Der größte Albtraum weltweit agierender Finanzexperten ist die Bildung einer Wirtschaft, in der das Geld nicht auf Schulden beruht, sondern auf realer Existenz, z.B. Gold.“ Nach Meinung einer immer größeren Gruppe von Beobachtern sind die Trilaterale Kommission und die Bilderberggruppe die wahren Väter des ACTA-Abkommens. Theoretisch sollte es intellektuelles Eigentum schützen, doch tatsächlich ging es um die Kontrolle über das Internet als Ort freien Meinungsaustauschs. Diesen aus Industrieoligarchen, Finanzgrößen und Politikern bestehenden Gruppen geht es darüber hinaus um die schnellst mögliche Einführung elektronischer Zahlungsmittel als einzige Währung. Es gibt Befürchtungen, dass bei der Verwirklichung dieser Idee das Argument zum Tragen kommen könnte, so ließe sich die Grauzone beseitigen und der Kampf gegen organisierte Kriminalität und Mafia verbessern. Tatsächlich dürfte es jedoch darum gehen, Menschen blitzschnell den Zugriff auf ihr Geld nehmen zu können – im Sinne des Gedankens, dass Besitz Freiheit bedeutet.

Banken und die Mafia

Banker und Finanzjongleure arbeiten seit Jahren mit der Mafia zusammen und waschen ihr mit Drogengeschäften oder Menschenhandel erwirtschaftetes Geld. Jüngste Skandale bei deutschen Banken offenbaren, dass nicht einmal Institutionen wie die Deutsche Bank vor solchen Pathologien nicht gefeit sind. Das Gefährliche daran ist, dass die Unterstützung bei Geldwäsche das Finanzsystem destabilisiert und zu unvorhersehbaren und unkontrollierbaren Ereignissen führen kann. Fehlende Vorhersehbarkeit des Wirtschaftssystems weltweit und vor allem in Europa war seit 1990 zu beobachten, als die Überwachung des Geldflusses in die neuen EU-Mitgliedsstaaten nachlässiger wurde. Jürgen Roth beschrieb das Phänomen in seinem Buch „Gangsterwirtschaft. Wie die organisierte Kriminalität Deutschland aufkauft.). Als New Economy bezeichnete man den Aufbau einer Volkswirtschaft auf Mafiakapital. In einem der Interviews die ich mit Jürgen Roth führte sagte er u.a.: „Mafiastrukturen aus der ehemaligen UdSSR nutzen sehr gerne deutsche Banken zur Geldwäsche. Es ist allgemein bekannt, dass Mitglieder der Gruppe Ismailovskaja mit Hilfe der Westdeutschen Landesbank 11 Mrd. Euro waschen konnten.“

Gangsterwirtschaft

Von Mafiagruppen kontrollierte Wirtschaftszweige sind immer enger mit der realen Wirtschaft verflochten, auch im Finanzsektor. Diesen Gruppen ist an Papierwährungen wie dem Dollar oder dem Euro sehr gelegen, da die Emissionsrechte bei den einzelnen Staaten liegen und nicht den Gesetzmäßigkeiten des freien Marktes unterliegen. Sehr zutreffend schilderte das Jürgen Roth in einem anderen seiner Bücher. In „Mafialand Deutschland” schrieb er, dass die organisierte Kriminalität einzig Angst vor dem freien Markt hat, denn wenn der freie Markt alle Gesetzmäßigkeiten befolgt, dann sind Geldwäsche und Betrug nicht mehr möglich. Gold würde als Grundlage für Finanztransaktionen die Verflechtungen der Mafia mit der realen Wirtschaft einschränken. Der Dollar als Papierwährung und der politisch begründete Euro bieten keine Sicherheit vor kriminellen Handlungen. Ganz im Gegenteil. Mafiaorganisationen befassen sich seit Jahren mit dem Fälschen dieser Währungen und destabilisieren die Realwirtschaft. In Folge dessen kommt es zur Verarmung der Gesellschaften nicht nur in Europa. Kriminelle Gruppen wären nicht in der Lage Gold zu fälschen.

Zahlreiche Wirtschaftsexperten vergessen in ihren Kalkulationen und Analysen, dass Milliarden an Mafiageldern in Euro und Dollar jährlich die Wirtschaftskreisläufe durchlaufen und das weltweite Wirtschaftssystem zerstören. Eine Bereinigung des Kreislaufs erfolgt nicht. Viel schlimmer ist jedoch, dass Banken und Finanzexperten das Prozedere zulassen, weil sie daran selbst mitverdienen. Die Gewinne übersteigen bei weitem die Gewinne aus Anlagen oder Aktienhandel. Nicht nur Jürgen Roth hat viele Beispiele zu bieten, auch andere Autoren schreiben darüber. Unter ihnen mangelt es jedoch an Ökonomen, die den Ernst der Lage erkennen und zugeben würden, dass die Gangsterwirtschaft mittlerweile Teil der legalen Finanzwelt geworden ist.