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Deutsch-polnischer Rückenmarkspendertag

Im Rahmen der eintägigen Aktion spendeten in Zgorzelec 77 Menschen Blut und ließen sich in einer Datenbank als Rückenmarkspender registrieren. Als dieselbe Aktion einige Tage zuvor in Görlitz stattfand, meldeten sich 575 potentielle Spender. Alle die keine Möglichkeit hatten, den Registrierungspunkt zu erreichen können sich über die Internetseite www.dkms.pl anmelden.

Jeder dritte Spender weltweit ist ein Deutscher

In Polen hört alle 1,5 Stunden ein Patient die Diagnose: Leukämie, darunter Kleinkinder, Jugendliche und Erwachsene. Der Blutkrebs verschont niemanden. Für viele von ihnen besteht die einzige Hoffnung in einer Rückenmarktransplantation von einem mit ihnen nicht verwandten Spender. Doch die Chance einen solchen zu finden ist gering und beträgt 1:25.000, manchmal 1 zu einer Million, doch die Chance besteht. In Polen gibt es immer noch zu wenige Spender. Deswegen kann jeder zweite Patient keinen genetisch passenden, nicht verwandten Spender finden. Weltweit sind fast 14 Millionen potentielle Spender registriert, davon alleine 3,7 Millionen in Deutschland und nur 80 Tausend in Polen.

Die DKMS-Stiftung

Die polnische DKMS-Stiftung, Mitveranstalter des Rückenmarkspendertages in Zgorzelec, wurde in Polen am 25. Februar 2009 als Schwesterstiftung der deutschen DKMS gegründet. Außer Rekrutierungsaktionen wie jüngst in Zgorzelec befasst sich die Stiftung ebenfalls mit Onlinerekrutierungen und Blutuntersuchungen in Deutschland. Innerhalb von 10 Monaten ihrer Tätigkeit in Polen konnte die Stiftung 29.232 potentielle Rückenmarkspender registrieren. Im seit 2000 aus staatlichen Mitteln finanzierten Zentralregister unverwandter Rückenmark- und Nabelschnurblutspender wurden in neun Jahren lediglich 28 Tausend Spender registriert.

Unwissenheit und hohe Untersuchungskosten

Die niedrige Zahl polnischer Spender ist auf Unwissenheit zurückzuführen. Die meisten Menschen, die helfen wollen, haben Angst ihr eigenes Lebens aufs Spiel zu setzen, wenn sie das Leben eines anderen retten sollen. Es gibt Vorurteile in Bezug auf Rückenmarkspenden. Große Spritzen, Infusionen ins Rückenmark und Querschnittslähmung. Dabei stimmt das gar nicht. Spenden werden aus dem Blutkreislauf (80% aller Spenden in Polen und weltweit) oder aus dem Beckenknochen (nicht aus dem Rückenmark) entnommen, sind sicher und erfordern keinen langen Krankenhausaufenthalt. Ein weiterer Faktor ist das Geld, denn die Untersuchungen potentieller Spender kosten und werden nicht aus Mitteln des Gesundheitsministeriums, sondern von der Stiftung selbst finanziert.

Wir danken!

Die Veranstalter des Rückenmarkspendertages, die Stiftung DKMS Polen und die Stadtverwaltung von Zgorzelec, wurden von Freiwilligen (Schülern und Pfadfindern), vom medizinischen Personal und den Bäckereien Nitarski und Świątków mit frischen Backwaren unterstützt. Allen Helfern und allen potentiellern Spendern möchten wir herzlich danken!