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Der Währungskrieg

In den letzten zwei Jahren haben zahlreiche US-Politiker behauptet, dass weder in Fort Knox, noch in den Tresoren der FED (Federal Reserve), die eine privatwirtschaftliche Einrichtung ist, Gold gelagert wird. Und wenn doch, dann nur geringe Mengen. US-Parlamentarier haben vollen und öffentlichen Zugang zu den Goldreserven und eine Inventur und Untersuchung des Goldes gefordert, doch die FED war entschieden dagegen. Es besteht der Verdacht, dass viele anscheinend goldene Barren Wolfram enthalten sollen. Zur Überprüfung wäre eine Einschmelzung zufällig ausgewählter Barren notwendig. Außerdem ist jeder Barren nummeriert und kann recht einfach zugeordnet werden. Doch die FED versteckt sich hinter ihrer “Unabhängigkeit“. FED-Vertreter behaupten hin und wieder öffentlich, dass sie über kein Gold verfügen. Diese Aussage fiel bei einer Anhörung der Kongresskommission im Jahr 2011. Der Abgeordnete Ron Paul fragte nach der Kreditpolitik der Federal Reserve und ob Transaktionen in Gold getätigt werden. Der FED-Beamte meinte, dass sie nur Gold-Zertifikate und kein physisches Edelmetall haben. Vieles deutet darauf hin, dass viele Staaten, darunter auch Deutschland eines Teils ihrer Goldreserven beraubt sein könnten.

Die Gesamtmenge ist kaum abzuschätzen

Deutsche Medien berichten, dass der Bundesrechnungshof dem Bundestag einen „geschönten“ Bericht vorlegen wollte, in dem die Passagen zur Sicherheit des Golddepots in Drittländern frisiert wurden. Der Bericht war nur in einem separaten Bereich des Bundestages mit der höchsten Geheimhaltungsstufe zugänglich. Deutschen Medien zufolge hat der Präsident der Deutschen Bundesbank Jens Weidmann versucht Druck auf führende Koalitionspolitiker auszuüben, damit der Antrag des Bundestages auf Veröffentlichung des Berichtes zurückgezogen wird. Deutschland hat mit geschätzten 3.400 Tonnen nach den USA die weltweit zweitgrößten Goldreserven. Noch vor kurzem hat die Bundesregierung kategorisch ausgeschlossen, dass die Goldreserven zur Rettung des Euro verwendet werden könnten. „Die deutschen Goldreserven bleiben unantastbar“ – sagte Bundeswirtschaftsminister Phillip Rösler. 1968 hatte Deutschland ca. 4.000 Tonnen Gold. Ein Großteil davon wurde aus Gründen der Logistik und Sicherheit niemals in Deutschland gelagert. Das deutsche Gold wanderte auf den Börsenparketts in New York, Paris und London von Hand zu Hand, doch rein physisch kam es nie nach Deutschland. Das deutsche Finanzzentrum Frankfurt am Main war nicht sicher genug. NATO-Planer fürchteten eine Invasion der Roten Armee. Der damalige Bundesbankpräsident Hans-Helmut Kotz sagte 2004 im Magazin Stern: „Der größte Teil unserer Goldreserven liegt in der Federal Reserve, der Bank von Englang und der Banque de France“. Seit einigen Monaten kritisieren Experten, dass die Aufbewahrung der Goldreserven in den USA eine Garantie dafür sein sollte, dass Deutschland ein enger Partner der USA bleibt.

Ferdinand Lips – die Goldverschwörung

Vor einigen Jahren erschien u.a. in Deutschland ein Buch des bekannten Finanzexperten Ferdinand Lips mit dem Titel „Die Goldverschwörung“. Der Autor skizziert darin den historischen Überblick und die jüngsten Trends in der Bewertung der Bedeutung des Goldes für die Weltwirtschaft. Ein zusammenfassender Satz verdeutlich besonders gut seine Thesen: „Die Goldverschwörung ist nichts anderes als der Dritte Weltkrieg. Er ist völlig unnötig, am zerstörerischsten von allen Kriegen und sollte sofort beendet werden.“ In einigen Kapiteln versucht er ebenfalls herauszufinden, wo das deutsche Gold aufbewahrt wird. Leider findet er keine eindeutige Antwort auf diese Frage.

Woher hat Deutschland das Gold?

Es sind teilweise noch Reserven aus der Zeit vor 1933 sowie in legalen Transaktionen erworbene Bestände aus der Vorkriegszeit. Raubgold war jedoch ein wesentlicher Bestandteil des Vermögens Nazideutschlands. Das Dritte Reich hatte verschiedene Methoden um an Gold zu kommen:

  • Staatliche Gewalt mittels Steuer-, Devisen- und Wirtschaftsgesetzen (Kriegsgesetze) gegen deutsche Staatsbürger und andere Einwohner des Landes.
  • Beschlagnahme und Raub von Gold und Schmuck der jüdischen Bevölkerung in Deutschland und in den von Deutschland besetzten Gebieten. In Auschwitz wurden Tonnen von Gold aus Zähnen der Opfer gewonnen.
  • Übernahme der Goldreserven der eroberten Staaten. Noch vor dem Krieg konnte Deutschland die Goldreserven Österreichs und Tschechiens an sich reißen. Bei der Übernahme der Goldreserven der eroberten Staaten sollte der Schein der Legalität gewahrt werden. Daher erzwang Deutschland von den jeweiligen Zentralbanken schriftliche Transferprotokolle. Das Gold aus Italien, das 1943 in die Schweiz verbracht wurde, landete schließlich ebenfalls in Deutschland. Ähnlich verlief die Übernahme der Goldreserven Belgiens, Griechenlands, aus Danzig, Albaniens sowie Jugoslawiens.

Die Angst vor der griechischen Pleite

Die ganze Angst um das Gold kam erst auf, als die Europäische Zentralbank begann große Finanztransaktionen abzuwickeln. Vielleicht wird die Entscheidung über den endgültigen Zusammenbruch Griechenlands von den Politikern aus diesem Grund ständig vertagt. Denn weitere Staaten würden sicherlich diesem Beispiel folgen und ebenfalls zahlungsunfähig werden: Spanien, Portugal und vor allem Italien. Das würde notwendig machen, dass man den tatsächlichen Stand und die Sicherheit dieser letzten Reserven in den einzelnen Staaten kennen müsste. Vielleicht tobt dieser Währungskrieg schon seit Monaten. Doch auch dieser „Papierkrieg“ könnte in letzter Konsequenz und bei ungünstigen Konstellationen zu einem offenen und brutalen Krieg führen. Den letzten Krieg in Europa haben wir im ehemaligen Jugoslawien erlebt. Hoffentlich findet sich das deutsche Gold und kann zum Wohl Deutschlands und eines vereinten Europa verwendet werden.

Foto: photoxpress.com