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Banken sind wie TUMORE!

Große Finanzinstitutionen, vor allem Investmentbanken verdienen ihr Geld nicht mehr mit langjährigen Investitionen und Spareinalgen, sondern mit stündlichen Kursschwankungen. Sie fördern keine innovativen Vorhaben mehr, die der Bevölkerung in vielen Jahren von Nutzen sein könnten, sondern setzen darauf, in welcher Runde die Wirtschaft eines Landes oder eine Institution zu Boden geht. Die von Bankern geschaffenen Finanzkonstrukte sind so komplex, dass nicht einmal Nobelpreisträger wirklich wissen, was sich dahinter verbirgt. Sie beruhen auf mathematischen Algorithmen und Computerprogrammen. So können ein einfacher Stromausfall oder ein Programmierfehler einen Börsencrash auslösen.

Es braucht keine Kriege mehr – es reichen Banken und Schulden

Die traditionelle Tätigkeit der Banken kam weltweit zum Erliegen, die alt hergebrachten Regeln der Geschäftsführung wecken unter Finanzhaien nur noch Spott und Häme. Amerikanische Ökonomen wie Paul Krugman stellten fest, dass Menschen ihre Wut endlich auf die richtigen richten. Der Zynismus der Finanzeliten und ihr Glaube an die eigene Straffreiheit führten dazu, dass sie sich von den Gesellschaften abwandten, statt die richtigen Schlüssen aus Pleiten wie der Lehman Brothers zu ziehen. Es wird deutlich, dass die Finanzeliten, ähnlich wie in Zeiten der Französischen Revolution, nicht viel lernten und nicht viel begriffen haben. Sie hoffen immer noch auf ihre Straffreiheit. Von der Goldman Sachs ist zu vernehmen: Wir führen das Werk Gottes aus. Das zeigt, wie tief greifend die Veränderungen im Bewusstsein der Menschen sein müssen, die sich stärker als Staaten und Regierungen fühlen. Heute muss man keine Armeen mehr losschicken, um Länder zu erobern. Es genügt, die Banken oder die jeweiligen Schulden in der Hand zu haben.

Sein haben zerstört und wollen jetzt wieder aufbauen

Die heutigen Widerstandbewegungen zeugen vom Willen zur Selbstverteidigung gegen die Gier der Banker, die eine Uhr kaputt machten und sie jetzt selbst reparieren wollen. Dabei waren es doch die Unternehmer und Steuerzahler, die den Finanz- und Banksektor vor einem totalen Crash retteten. Restriktionen gegen die Wall Street werden das Problem nicht lösen können. Die Weltlage ist sehr angespannt. Die Herausforderungen sind gigantisch und der Ruf der bankeigenen Uhrmacher bei der Bevölkerung ist stark beschädigt. Was man heute zum Beispiel im Fall Griechenlands beobachten kann, ist einzig die Behandlung der Krankheitssymptome. Man kauft sich mehr Zeit, indem man immer mehr Geld ins System pumpt. Danach erfolgt eine kurzzeitige Verbesserung der Lage, doch die Krankheit bleibt und breitet sich weiter aus. Es ist die Krankheit der ungebremsten Gier einerseits und des Mangels sozialer Verantwortung andererseits. Das Phänomen verbundener unglücklicher Gegebenheiten kann man weltweit beobachten. Zu viel Risiko und moralisches Glücksspiel auf Seiten des Finanzsektors führen zu Schulden bei Finanzinstitutionen und Staaten. Dann werden die größten Pleiten gerettet, aber an die kleinen denkt niemand mehr. Wenn heutzutage eine kleine Bank wie die französisch-belgische Dexia fast 100 Milliarden Euro Schulden machen konnte, dann will man sich gar nicht vorstellen wollen, wie viele Hundert Milliarden Euro große europäische Banken an schlechten Krediten angehäuft haben können. Es könnten 700 Milliarden aber ebenso gut eine Billion sein. In dieser Situation ist eine Kapitalisierung europäischer Banken mit 200 Milliarden Euro ein Tropfen auf den heißen Stein.

Schwache oder korrupte Regierungen?

Die Frage, die von Tag zu Tag aktueller sein wird lautet: Sind Regierungen heute zu schwach oder zu korrupt, um den Kampf gegen die Wucherungen des Finanzsystems aufzunehmen? Einige meinen, nicht Präsident Obama würde Amerika regieren, sondern Goldman Sachs. Die Verflechtung politischer und finanzieller Eliten hat absurde Ausmaße angenommen. Den politischen Ruhestand genießt man im Bankensektor und vom Bankensektor wird man in die Politik befördert. Das ist ein geschlossener Kreislauf. Obwohl die Banken öffentliches Vertrauen genießen sollten, vertrauen sie sich nicht einmal gegenseitig. Sie lagern sogar über Nacht gigantische Summen in den Tresoren der Europäischen Zentralbank. Sie wollen sich nichts gegenseitig leihen, sie wollen nicht mal über Nacht ihr Geld anderen Banken anvertrauen. Das Bankensystem brachte ganz Island zu Fall. In Irland musste der Bankensektor gerettet werden, indem man so hohe Summen hineinpumpte, dass das Land am Abgrund der Pleite stand und EU-Hilfen in Anspruch nehmen musste. Weitere Wackelkandidaten sind Italien, Spanien, Portugal und sogar Frankreich. Auch diese Länder könnten dem griechischen Beispiel folgen. Obwohl diese Staaten ziemlich harte Sparmaßnahmen ergriffen haben, könnte sich herausstellen, dass Sparmaßnahmen, die hauptsächlich die Ärmsten treffen, das Gegenteil bewirken könnten. Es könnte eine große Rezession folgen, die Staatseinnahmen würden sinken und die Defizite würden steigen. Diese Kluft zwischen den Bevölkerungen, die die Bruttosozialprodukte erwirtschaften, und dem Bankensektor wird sich noch weiter vergrößern. Niemand wird mehr einem Hilfspaket für Banken zustimmen, wenn sich die Regeln nicht radikal ändern. Der Vorsitzende der Europäischen Kommission, Jose Manuel Barroso hat Strafmündigkeit für Spekulanten und Banker vorgeschlagen. Sowohl die Steuerzahler wie auch die Unternehmer sind es Leid, immer wieder Geld in einen großen Topf an einem Tisch zu werfen, an dem fette gierige Geier sitzen. Die realen Kosten der Rettung des Finanzsektors können nicht mehr die Ärmsten tragen – die Unternehmer, die Rentner und die Arbeiter. Fremdes Geld ist leicht auszugeben. Es ist weitaus schwieriger sich selbst ein Sparprogramm und eine Diät zu verordnen.